11.05.2018

11.05.2018

Freitag:
Frühstück: mit Spatz. Der kennt seinen Weg durch die gekippten Fenster rein und raus. Frühstück gestern in Bispingen war super, aber heute ist es noch gesteigert! Meinen Teebecher brauche ich hier nicht, es gibt Kannen, die groß genug sind, und losen Tee. Dann haben sie tatsächlich Chia und Gojibeeren dort stehen. Nachdem ich das Müsli wieder mit 3,5er Milch gegessen habe (- was ist das fettig, wenn man es nicht mehr gewohnt ist! Der Körper stellt sich sehr auf bestimmte Dinge ein! -) habe ich entdeckt, dass an einer anderen Stelle auch Reismilch steht, es gibt auch lactosefreie oder Ziegenmilch... wer’s braucht. Damit hätte ich nicht gerechnet. Secco gabs auch.

Wenn man hier oben aufs Dach und Aussichtspunkt will, muss man das an Rezi sagen, dann geht jemand mit; ist nicht allgemein offen. Wir wollen aber heute erst mal raus, die Sonne scheint immer noch wie wild. Gut verpackt, Wasser 11, Luft 12 Grad, Wind von Westen, also von vorne, hinterm Wald sehr viel weniger.
Laufen bis West und noch weiter, zwischen Campingplätzen und Ostsee durch den Wald, auf der anderen Seite zurück, Pause an Promenade, 2 Fähren aus Travemünde sind weit weg zu sehen,
Blick die Promenade entlang nach Westen:

 In Kühlungsborn West





, zurück bis Ost, und dort bis ans Ende, hier ist neu angelegt, Geschäfte teuer und wenige, dahinter sind gleich Hotels und Fewo. Imbiss dort, dann zurück. 
 Axel würde segeln, Angebot für 2 Std Spazierfahrt, aber ich bin nicht eingeschmiert, inzwischen zu dick angezogen, brauche kurz Hotelzimmer. Wir gehen zurück, 2 Postkarten schreiben; bis jetzt waren es 10 km und die Füße tun weh. Wieder Richtung Ost, bei Fahrradverleih gefragt, sie vermieten nicht für 2 Std. Ok, dann eben nicht. Wir haben ja noch ein Auto.
Spazierfahrt zum Leuchtturm von Bastorf. Viel los, aber wir hatten Glück und waren fast alleine oben. Farben. Gelb, grün, blau.

 In der Mitte kann man im Wald die weiße Aussichtsplattform vom Hotel erkennen.


                     das letzte Stück Treppe




Café war voll bei diesem perfekten Wetter, und Bedienung im Stress und mit Unfall.
Weiter nach Rerik, sie haben auch eine Seebrücke, Aussicht, warm, wenn der Wind nicht von vorne kommt. Die Halbinsel ist nur für Anlieger. Axel findet später heraus, dass dort abgesperrt ist, weil Munition im Boden liegt.



 Dann zurück und mal Füße hochlegen.
Essen: weiß nicht mehr; jedenfalls Fisch (vermutlich mit Spargel irgendwie) und lecker.
Danach raus, Sonnenuntergang, der erste :-), am Kiosk singt ein Gitarrenspieler, viele Leute halten sich dort auf und machen Umsatz. Und das Nationalgetränk ist Aperol Spritz.


zwei verschiedene Fotos





Das war besonders.

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